Saubere Energie und neue Wege für morgen

Seit mehr als 200 Jahren steht Wienerberger für hochwertige Baustoffe – heute ist das Unternehmen Vorreiter für Energieeffizienz in Sachen Infrastruktur und Gebäudehülle.

SoluForce: Rohrlösungen für den  Transport erneuerbarer Energie
SoluForce: Rohrlösungen für den Transport erneuerbarer Energie
Wienerberger AG Beitrag

Klimawandel, Gaskrise und steigende Energiepreise machen es deutlich: Energie ist kostbar. Deshalb brauchen wir nachhaltige Energiekonzepte für die Zukunft und Akteure, die diese Herausforderungen angehen – wie Wienerberger mit seinen smarten und innovativen Lösungen für die Gebäudehülle sowie Infrastruktur.

Erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung. Das bringt Herausforderungen für die Transportinfrastruktur. Der Transport von Wasserstoff – ein Energieträger, der Strom aus erneuerbaren Energiequellen speichern kann – benötigt vor allem eines: ein zuverlässiges Leitungssystem. Die Wienerberger Tochter Pipelife revolutioniert den Transport von Wasserstoff im Hochdruckbereich mit den flexiblen Plastikverbund-Rohrsystemen von SoluForce.

Der CO2-Ausstoß über den gesamten Lebenszyklus des Verbundsystems ist bis zu vier Mal geringer als bei Stahlrohralternativen. Auch die Gesamtbetriebskosten sind um etwa ein Viertel niedriger. Gründe dafür sind zum Beispiel die schnelle Installation und der geringe Wartungsbedarf des Systems.

Die SoluForce Rohre sind auch zum Transport von Biogas geeignet. Dieses kann beispielsweise aus Biomasse, Bioabfall oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen werden. Das gewonnene Biomethan ist mit Erdgas chemisch identisch und lässt sich künftig verstärkt in das Gasnetz einspeisen.

Energieeffizienz spielt auch bei Wienerberger selbst eine Hauptrolle, bis 2050 will das Unternehmen klimaneutral sein. Ein Ansatzpunkt dafür ist die Ziegelproduktion. Wienerberger macht unter anderem den energieintensiven Produktionsprozess durch den Einsatz der Wärmepumpentechnologie bei der Trocknung oder den Einsatz neuartiger Ofentechnologie auf Basis von Ökostrom effizienter. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf die Dematerialisierung. Denn Ziegelinnovationen mit geringerer Masse benötigen weniger Energie, um getrocknet und gebrannt zu werden.

Grüne Energien sind auch in der Industrie längst angekommen. Wienerberger treibt die Umstellung auf emissionsarme Energiequellen für die CO2-neutrale Produktion voran. Aktuell nutzt das Unternehmen je nach Standort eingekauften oder selbst produzierten Ökostrom aus Sonnen- und Windkraft sowie Biogas. Keramische Rohre werden seit 2020 ausschließlich mit Grünstrom hergestellt. Ziel ist, die hauseigene Stromgewinnung kontinuierlich auszubauen – zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Produktionsstandorte.

Doch nicht nur in der Produktion lässt sich Energie einsparen. Auch im Transport geht Wienerberger neue Wege. Angestrebt werden möglichst kurze Fahrten – beispielsweise von der Tongrube zum Produktions-standort. Zudem wird der Umstieg auf saubere Antriebstechnologien ausgelotet: Künftig könnten Lkw-Transporte mit grünen Kraftstoffen wie Biodiesel oder Wasserstoff betrieben werden. Auf den Werksgeländen werden bereits klimafreundliche Alternativen genutzt – elektrische Gabelstapler lösen dieselbetriebene Modelle nach und nach ab.

www.wienerberger.com
 

Nächster Artikel