Lebensfreude für Vierbeiner trotz Gelenkproblemen

Auch Hunde und Katzen können an Arthrose leiden. Rechtzeitig behandelt, können sie aber dennoch ein glückliches und bestenfalls weitgehend schmerzfreies Leben führen.
Neben medizinischen Maßnahmen und Physiotherapie kann die richtige Zusatznahrung den Verlauf der Arthrose verlangsamen und Schmerzen vermindern.
Neben medizinischen Maßnahmen und Physiotherapie kann die richtige Zusatznahrung den Verlauf der Arthrose verlangsamen und Schmerzen vermindern.
Vetoquinol Beitrag

Das Aufstehen fällt schwer, der Sprung ins Auto will nicht gelingen, und der Lieblingsplatz auf dem Fensterbrett ist plötzlich nicht mehr attraktiv: Hunde und Katzen im Seniorenalter sind oft nicht mehr so beweglich wie in früheren Jahren. Der Grund ist häufig Arthrose. Denn was ältere Menschen trifft, befällt häufig auch unsere vierbeinigen Lieblinge. Jeder fünfte Hund leidet an Arthrose. Und obwohl seltener diagnostiziert, sind auch Katzen von der degenerativen Erkrankung betroffen. Ab einem Alter von sechs Jahren zeigen sogar rund 60 Prozent aller Katzen Anzeichen einer Arthrose. Doch was ist Arthrose eigentlich genau – und was hilft gegen die Krankheit?

Arthrose ist eine schmerzhafte und fortschreitende Gelenkerkrankung, die irreversible Schäden an der Gelenkstruktur verursacht – das heißt, sie ist nicht heilbar. Vereinfacht gesagt werden unter anderem die Gelenkknorpel durch Entzündung im Gelenk geschädigt und abgebaut, was zu starken Bewegungsschmerzen führen kann. Zusätzlich kann das Gelenk Verknöcherungen bilden. Die so entstehenden Versteifungen schränken die Bewegungsfähigkeit zusätzlich weiter ein. Die gute Nachricht lautet: Frühzeitig erkannt, kann das Fortschreiten der Erkrankung durch geeignete Maßnahmen verlangsamt, Schmerz reduziert und ein glückliches Hunde- oder Katzenleben garantiert werden.

So zeigt sich die Arthrose

Eine Arthrose kann prinzipiell alle Gelenke befallen. Besonders betroffen sind aber stark beanspruchte Teile des Bewegungsapparates, wie Hüfte, Ellbogen, Knie, Wirbelsäule oder, vor allem bei Hunden, die Zehengrundgelenke. Nicht immer, und bei Katzen so gut wie nie, tritt eine deutliche Lahmheit auf. Anzeichen sind aber oft ein verändertes Gang- oder Sprungverhalten. Unsauberkeit oder vermindertes Putzen sind vor allem bei der Katze mögliche Folgen einer Arthrose. Auch eine Veränderung der Persönlichkeit, wie etwa Depression oder ungewohnte Ängstlichkeit, kann bei Hund und Katze auf Arthrose bedingte Schmerzen hinweisen.

Das können Sie tun

Grundsätzlich gilt: Vorbeugung ist möglich! Vermeiden Sie zum Beispiel Übergewicht bei Ihrem Tier. Überflüssige Pfunde belasten Gelenke, Muskeln und Bänder über Gebühr. Achten Sie auf ein angemessenes Maß an Bewegung mit Aufwärmphasen und unter Berücksichtigung des Trainingszustandes des Tieres. Nach Operationen und Verletzungen ist eine angemessene Nachsorge wichtig, um Schonhaltungen zu vermeiden und das ausgewogene Zusammenspiel von Gelenken, Bändern und Muskeln wiederherzustellen. Gehen Sie zur Vorsorge zu Ihrem Tierarzt. Wird eine Arthrose frühzeitig erkannt, kann das Fortschreiten durch geeignete Maßnahmen und die richtige Therapie verlangsamt und der Schmerz reduziert werden. Die Therapie der Arthrose besteht in der Regel aus mehreren Komponenten. Dazu gehört die Anpassung der häuslichen Umgebung und der Aktivitäten an die Möglichkeit des Tieres. Physiotherapie dient der Mobilisierung, Schmerzlinderung und Steigerung der Lebensfreude – und ist auch bei Katzen möglich! Auch das richtige Schmerzmanagement mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten steigert die Lebensqualität. Und schließlich kann Ergänzungsfutter, wie Flexadin Advanced mit UC-II®, das Gelenk vor Entzündungen und den Knorpel vor weiterem Abbau schützen. Entscheidend ist, rechtzeitig mit dem Tierarzt über eine mögliche Arthrose zu sprechen. Damit Hund und Katze auch im Alter ihr Leben genießen können.

www.flexadin-advanced.de

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