Der Klimawandel stellt auch die Milchwirtschaft als wichtigen Lebensmittelproduzenten vor Herausforderungen, denn auch bei der Milchproduktion entstehen Emissionen. Damit werden die Themen Nachhaltigkeit und Tierwohl wichtiger.
Diesen Herausforderungen stellen wir uns als Milchbauern der Arla-Molkereigenossenschaft und gehen bei den Themen Klima und Tierwohl voran. So hat Arla zum Beispiel mit dem Qualitätsprogramm Arlagården ein eigenes Beurteilungssystem etabliert, das auch Tierwohl-Kriterien auf den Höfen prüft. Hinzu kommen regelmäßige Gesundheitskontrollen der Kühe. Zudem haben die Kühe auf unserem Hof von Frühjahr bis Herbst Weidegang.
Beim Thema Klima setzen wir auf den Arla-Klimacheck. Jedes Jahr ermitteln rund 90 Prozent der 1.400 Arla-Landwirt:innen in Deutschland ihren Klima-Fußabdruck und erhalten professionelle Beratung mit konkreten Verbesserungsvorschlägen. Unser Ziel: Als Arla-Milchbauern wollen wir die CO2e-Emissionen pro kg Milch bis 2030 um 30 Prozent auf den Höfen senken; zum Vergleichsjahr 2015. Auf unserem Hof hat der Klimacheck zum Beispiel gezeigt, dass wir bereits einen guten Fußabdruck haben. Ein Grund hierfür ist unser selbst angebautes Futter, mit dem wir über 80 Prozent unseres Bedarfs decken. Im Vergleich zu zugekauftem Futter verursacht die Herstellung unseres eigenen Futters weniger Emissionen. Gleichzeitig können wir uns beim Düngemitteleinsatz durch ein noch präziseres Ausbringen weiter verbessern. Für uns Arla-Milchbauern steht Nachhaltigkeit im Zentrum unserer Arbeit für erfolgreiches Wirtschaften.
Dabei ist es wichtig, dass unsere Ziele und Maßnahmen auf unseren Höfen und in unseren Molkereien auch für Verbraucher:innen sichtbar sind, so wie bei der neuen Frischmilch Arla Æ.K.T® – Aktiv für Klima und Tierwohl. Dabei bietet Arla Æ.K.T® eine Besonderheit in Sachen Transparenz: Für die Milch wird auf der Arla-Website ein produktspezifischer CO2e-Fußabdruck ausgewiesen. Dieser beinhaltet alle Emissionen von der Milchherstellung auf den Höfen bis zur Verpackungsentsorgung beim Verbraucher. Der Wert wird jährlich neu ermittelt, um zu zeigen, wie er sich im Zeitverlauf entwickelt. Für eine nachhaltigere Milchwirtschaft der Zukunft.
