Wärmepumpen: Warum Sie jetzt umsteigen sollten und was es zu beachten gilt

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Die Lage am Energiemarkt ist weiter angespannt und baldige Besserung ist nicht in Sicht. Aus diesem Grund suchen immer mehr Menschen nach Alternativen zu traditionellen Gas- und Ölheizungen. Eines der beliebtesten alternativen Heizkonzepte ist die Wärmepumpe.

Doch wie funktioniert eigentlich eine Wärmepumpe, für wen eignet sie sich, was kostet die Installation und wie findet man den richtigen Anbieter?

1. Wie funktionieren Wärmepumpen eigentlich?

Wärmepumpen wandeln die Umgebungstemperatur aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Boden mit Hilfe von Strom in Heizungswärme um. Das ist deutlich effizienter als Öl- und Gasheizungen – sogar um ein Vielfaches. Aus einer Kilowattstunde Strom werden bis zu vier Kilowattstunden Wärme.

Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen. Zu den bekanntesten zählen Luft-Luft-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wasser-Wärmepumpen sowie Luft-Wasser-Wärmepumpen. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besonders beliebt, da sie keinen umständlichen baulichen Maßnahmen und Genehmigungsverfahren unterliegen.

2. Für wen eignet sich eine Wärmepumpe?

Häufig wird behauptet, Wärmepumpen seien nur für Neubauten und nur in Verbindung mit einer Fußbodenheizung sinnvoll. Das ist falsch. Richtig ist allerdings, dass Wärmepumpenheizungen viel effizienter heizen, wenn das Haus sehr gut gedämmt ist und Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert werden können. Am einfachsten installieren lassen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen. Ob sie für die individuelle Wohnsituation infrage kommen, finden Eigentümer*innen mit einem kurzen Online-Selbsttest heraus, wie ihn beispielsweise Octopus Energy anbietet.

3. Was kostet die Installation?

Von allen nachträglichen Investitionen in Energieeffizienz wird die Wärmepumpe vom Staat mit den höchsten Förderquoten unterstützt. Neben regionalen Fördermöglichkeiten gibt es eine bundesweite Förderung von Wärmepumpen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Auch im Jahr 2023 ersetzt das BAFA im Normalfall 25 Prozent der Kosten beim Einbau einer Wärmepumpe. Obendrauf gibt es einen Bonus von zehn Prozent, wenn durch die Wärmepumpe eine alte Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung ersetzt wird.

Die tatsächlichen Kosten variieren je nach Modell, Installationsaufwand und Höhe der genehmigten Förderung, und können zwischen 30.000 Euro und 50.000 Euro liegen. Je nach Anbieter können die Kosten auch geringer ausfallen, Octopus Energy etwa bietet derzeit noch Luft-Wasser-Wärmepumpen inklusive Installation ab 15.000 Euro* an.

4. Worauf sollten Eigentümer*innen bei der Wahl ihres Wärmepumpenanbieters achten?
Wenn der Anbieter die BAFA-Förderung für die Kund*innen komplett beantragt, macht dies die Umstellung auf das neue Heizsystem besonders einfach. Eigentümer*innen, die einen Alles-aus-einer-Hand-Service wünschen, sollten auf diesen Punkt daher großen Wert legen. Ebenfalls wichtig: Schnelle Lieferzeiten, ein fairer Preis sowie ein guter Kundenservice.

Abschließend kann man sagen, dass der Wechsel auf eine Wärmepumpe sicherlich keine ganz günstige Angelegenheit ist, es handelt sich dabei jedoch um eine echte Investition in die Zukunft.

www.octopusenergy.de/waermepumpe

*Preisbeispiel inklusive Installation nach Abzug der staatlichen Förderung. Preise können variieren je nach Modell, Installationsaufwand und Höhe der genehmigten staatlichen Förderung.

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