Mehr Unabhängigkeit im Alter

Beitrag der Doro AB
Carl-Johan Zetterberg, Boudrie President & CEO Doro AB
Carl-Johan Zetterberg Boudrie Beitrag

Herr Zetterberg Boudrie, der demografische Wandel belastet den Sozialstaat. Sie sprechen sogar von einem Silver Tsunami. Ist es so schlimm?
Natürlich ist es toll, dass wir immer älter werden. Es bleibt allerdings nicht ohne Auswirkungen. Darauf spielen wir mit dem „Silver Tsunami“ an. Ein Blick auf die Zahlen verrät, dass es bis 2050 dreimal so viele Rentner geben wird wie im Jahr 2000.

Das belastet viele europäische Sozialstaaten, auch Deutschland. Hinzu kommt, dass es nicht genügend Ärzte und Pfleger gibt, die die wachsende Anzahl älterer Menschen versorgen können. Und auch die Versorgungskosten insgesamt werden steigen.

 

Eine mögliche Antwort von Doro auf diese Herausforderungen sind neue Technologien.
Das stimmt. Unser Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die einerseits die Qualität der Versorgung konstant hochhalten, dabei die Kosten jedoch reduzieren. Das gelingt mit neuen Technologien, die ein sicheres Umfeld schaffen, ohne die Menschen dabei in ihrer Lebensqualität einzuschränken. Aber trotz Technologie darf nie die Menschlichkeit vergessen werden.

 

Wie genau können neue Technologien dazu beitragen?
Über smarte Sensoren oder maschinelles Lernen gelingt es, Muster zu erkennen. Auf diese Art und Weise können ältere Menschen länger sicher in den eigenen vier Wänden leben. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass Menschen möglichst lange aktiv und unabhängig bleiben können.

 

Ältere Menschen und neue Technologien – passt das zusammen?
Davon sind wir überzeugt. Eine von uns in Auftrag gegebene Studie aus dem letzten Jahr zeigt, zwei von drei Befragten haben ein großes Interesse an neuen Technologien – vor allem, wenn sie ihnen dabei helfen, länger unabhängig zu bleiben. Denn auch das zeigen Studien: Wer länger selbstständig in den eigenen vier Wänden wohnen kann, ist glücklicher.

 

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