Tomoko Mori hat in Tokyo Textildesign studiert und danach als Designerin gearbeitet. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit bestand darin, Muster zu entwerfen, die sich in Stoffen lückenlos und unendlich wiederholen. In ihren Bildern hingegen will sie sich „mit einem einzigartigen Moment beschäftigen“, der ein unwiederholbares und in sich geschlossenes Eigenleben hat. Das sei laut Mori nur in einem begrenzten Rahmen möglich. Da für sie aber noch weitere Ebenen eine Rolle spielen, realisiert sie in ihren Ausstellungen immer wieder Rauminstallationen. „Hier tauchen Dinge auf, die nicht bewusst wahrgenommen werden, weil sie sich außerhalb des Fokus’ befinden“, erzählt Mori. In spannungsreichen Kompositionen und Anordnungen unternimmt sie auf diese Weise den Versuch, den begrenzten Bildraum ihrer Gemälde wieder zu erweitern – und kehrt auf gewisse Weise doch zu den unendlichen Mustern zurück, um mit dem Raum und den Bildern zu interagieren. Dafür nutzt sie neben der Malerei auch andere Medien. Urbane Inspiration für ihre Arbeit findet Tomoko Mori übrigens in Berlin, wo sie seit 2007 lebt. www.tomokomori.de
Tomoko Mori
MALEREI, INSTALLATION
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