Warum fossiles Gas oder Öl bei 1.000 Grad verbrennen, um ein Haus auf 22 Grad zu temperieren? Hohe Verluste sind dabei unvermeidbar. Wärmepumpen hingegen nutzen die Energie der Umwelt, um die benötigte Vorlauftemperatur des Heizsystems von 30 - 55 Grad bereitzustellen und leisten so einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb wird ihr Einbau vom Staat unterstützt, etwa durch das Marktanreizprogramm der BAFA oder Kredite der KfW. Darüber hinaus gibt es auf Landesebene sowie in Städten und Gemeinden noch spezielle Förderprogramme.
Wie lässt sich die Heizung ohne Öl und Gas modernisieren und welches System passt? Der Bundesverband Wärmepumpe e.V. bietet auf seiner Internetseite umfangreiche Informationen zum Thema. Unter der Rufnummer 030 - 417 60 689 stehen am 5. Oktober 2017 außerdem Spezialisten aus Handwerk, Industrie, Wissenschaft und Forschung zum Ortstarif zur Verfügung. Hier können alle Fragen rund um die Modernisierung mit Wärmepumpen gestellt werden: Zur staatlichen Förderung, zu Erd- oder Luft-Wärmepumpen, zu den technischen Voraussetzungen, zu Stromtarifen und zum Heizungstausch ganz allgemein. Weitere Infos rund um die Wärmepumpe finden Sie unter:
Intelligent Heizen für eine saubere Umwelt und nachhaltigen Wohnkomfort
Im Neubau entscheidet sich bereits jeder dritte Bauherr für eine Wärmepumpe. Auch beim Heizungstausch lässt sich das klimaschonende Heizsystem meist umsetzen.
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