Bristol-Myers Squibb in der Onkologie: Dem Krebs einen Schritt voraus sein.

Bristol-Myers Squibb hat sich der Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung innovativer Medikamente verschrieben.
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Bristol-Myers Squibb Beitrag

Jährlich sterben mehr als acht Millionen Menschen weltweit an Krebs. Aufbauend auf dem langjährigen Engagement von Bristol-Myers Squibb in der Onkologie legt das Unternehmen seit einigen Jahren den Forschungsschwerpunkt auf neue, innovative Ansätze in der Krebstherapie. In den letzten Jahrzehnten stellten Chirurgie, Bestrahlung sowie Chemo- und zielgerichtete Therapien die Hauptsäulen der Krebstherapie dar. Mit diesen Behandlungsansätzen blieben ein Langzeitüberleben und eine verbesserte Lebensqualität für viele Patienten mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium jedoch schwer erreichbar.

 

Um dem hohen Bedarf an medizinischen Innovationen gerecht zu werden, fokussiert sich Bristol-Myers Squibb deshalb unter anderem auf die Immunonkologie. Ziel dieses sich stark entwickelnden und wegweisenden Forschungsbereichs ist es, die Lebenserwartung sowie -qualität für Krebspatienten zu verbessern. Die Immunonkologie hat sich mittlerweile von einem interessanten Forschungsfeld zu einem neuen Eckpfeiler der Krebstherapie entwickelt. Dies würdigte in diesem Jahr auch die Jury des Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preises, die James P. Allison vom MD Anderson Cancer Center (University of Texas) und Carl H. June von der Perelman School of Medicine (University of Pennsylvania) für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur immunonkologischen Therapie mit dieser international angesehenen Auszeichnung ehrten. 

 

IMMUNONKOLOGISCHE SUBSTANZEN NUTZEN DIE KRAFT DES IMMUNSYSTEMS, UM KREBS ZU BEKÄMPFEN

 

Das Prinzip der Immunonkologie basiert auf der Tatsache, dass das Immunsystem das stärkste und wirkungsvollste Instrument des Körpers zur Erkennung und Bekämpfung von Erkrankungen ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien, die direkt auf den Tumor abzielen, machen sich immunonkologische Wirkstoffe die natürlichen Fähigkeiten des körpereigenen Immunsystems zur Krebsbekämpfung zunutze. Sie sind in der Lage, dieselben Signalwege zu beeinflussen, die auch Tumorzellen beeinflussen, um ihrer Erkennung und Zerstörung auszuweichen.

 

Aktuell untersucht Bristol-Myers Squibb eine Vielzahl von immunonkologisch wirksamen Substanzen bei verschiedenen Tumorarten. Die Forschungsaktivitäten des Unternehmens beinhalten auch eine enge Zusammenarbeit mit unabhängigen akademischen Institutionen. So gab Bristol-Myers Squibb 2012 etwa die Gründung des International Immuno-Oncology Network (II-ON) bekannt, das eine weltweite Zusammenarbeit zwischen der Industrie und der akademischen Welt ermöglichen soll. Das gemeinsame Ziel: die Behandlungsergebnisse bei Krebspatienten zu verbessern.

 

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